Ein ganz herzliches Dankeschön!

Einfach mal öfter Danke sagen und davon profitieren

Manchmal ist es an der Zeit, Danke zu sagen. Wie jetzt bei Roman Seifert! Elf Jahre lang hat er als Chefredakteur der Friedhofskultur das deutsche Friedhofswesen und dieArbeit des VFD kompetent begleitet. Mehr noch: Er hat mit seinem journalistisch Blick Themen in Gang gesetzt, Diskussionen angestoßen und Impulse gesetzt – und war uns dabei mit seiner stets höflichen, zugewandten und freundlichen Art ein wunderbarer Partner. Wenn er sich jetzt ­neuen beruflichen Aufgraben stellt, wünschen wir ihm so nur das Beste – und begrüßen zugleich aufs herzlichste seine Nachfolgerin Therese Backhaus-Cysyk!

Der Dank an Roman Seifert kommt also von Herzen – und wir sprechen ihn gerne aus! Wenn man anfängt darüber nachzudenken, fällt auf, dass in unserer Gesellschaft eigentlich viel zu wenig Danke gesagt wird. Es gibt so viele engagierte, tolle Menschen, die Großartiges leisten, besonders auch im Friedhofswesen – und sie haben eigentlich täglich aufs Neue ein Dankeschön verdient. Aber vor allem viele Verwaltungen tun sich einfach schwer, diese Leistungen mit netten Worten zu würdigen. Dabei ist wissenschaftlich längst bewiesen, wie wichtig so ein Dank im beruflichen Umfeld ist: Er steigert die Zufriedenheit der Bedankten, verbessert das Betriebsklima und wirkt motivierend – und kostet dabei nur ein Lächeln!

Aber nicht nur die Bedankten profitieren von einem ernstgemeinten Dankeschön, sondern vor allem auch diejenigen, die den Dank aussprechen. So liegt ein großer Wert am Dank darin, dass er den Blick auf das Positive richtet. Wir erkennen, was gut läuft oder gelaufen ist, wo Arbeit erfolgreich ist oder war, wo wir gemeinsam einen guten Job machen oder gemacht haben. Das steigert das Selbstwertgefühl des Bedankten und des Dankenden gleichermaßen und motiviert uns gemeinsam, entsprechend weiterzumachen.

Dank ist keine Einbahnstraße. In der Regel danken Bedankte den Dank – und das meist nicht nur mit einer spontanen positiven Reaktion. Der Dank wirkt nach, Bedankte zahlen ihn mit einer positiven Arbeitshaltung zurück, auch weil Leistung gesehen und anerkannt wird.

Und nicht zuletzt kann Danken glücklich machen! Naja, jetzt trägt er aber ein bisschen fett auf, wird der ein oder andere denken – und das nicht zu ganz unrecht, wenn wir nicht von auf dem Friedhof tätigen Menschen reden würden. Denn hier stellt sich unterbewusst immer wieder aufs Neue ein glückliches Gefühl ein: Wir freuen uns, dass wir noch oben schalten und walten können, und noch nicht unten liegen müssen! Genau dafür sind wir dankbar ­– und dieser Dank bringt uns gut drauf. Und weil das so ist, wollen wir auch an dieser Stelle nicht bei Ihnen mit Dank sparen. Also: Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Zeilen zu lesen! Denn das ist nicht selbstverständlich, dass Sie sich für die Arbeit des VFD interessieren. Es ist die Grundvoraussetzung für gemeinsames Handeln. Nur so können wir als Verband stark sein und Positives für das Friedhofswesen bewirken. Und das motiviert uns ungemein!

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