Gemeinsam die Zukunft der Friedhöfe gestalten

„Unsere Mitglieder wissen, wie’s geht“

Unter dem Motto „Unsere Mitglieder wissen, wie’s geht“ hat der Verband der Friedhofsverwalter (VFD) Deutschlands auf dem Ohlsdorfer Friedhof seine Imagekampagne gestartet. „Zeigen, wer wir sind, was wir können und wofür wir stehen“, die Außenwirkung stärken, mehr intern kommunizieren – darum gehe es. Und natürlich um Mitgliedergewinnung, erklärt VFD-Geschäftsführer André Könnecke. „700 sind wir, 1.000 wollen wir werden“, sagt er selbstbewusst. Und „die Regionalgruppen sind unser Schlüssel zum Erfolg“; sie machten die Verbandsarbeit vor Ort und stärkten durch ihren regionalen Bezug das Miteinander. Dieser Mehrwert soll gefördert werden und helfen, neue Mitglieder zu gewinnen.

Könnecke hat die Kampagne maßgeblich vorangetrieben. „Wir wollen dem Ganzen eine neue Dynamik geben“, macht Könnecke klar. Eine Dynamik, die es aus seiner Sicht zuletzt nicht mehr gab. „Wir hatten das Gefühl, dass es zu einer Art Stillstand gekommen war“, erklärt er.

In frischen Farben, mit neuem Logo und einer neuen Website – www.friedhofsverwalter.de – präsentiert sich der VFD nun. Ebenfalls neu sind Mappen, Roll-up-Displays, Plakate, Flyer, Visitenkarten und Briefbögen. Was man braucht, um sich zu präsentieren und andere auf sich aufmerksam zu machen. Alle Produkte kommen im selben Design daher; das einheitliche Auftreten ist für den Wiedererkennungswert wichtig. Wo VFD draufsteht, steckt VFD drin. Bei der Umsetzung stand dem VFD die Ascherslebener Werbeagentur „Layoutzone“ zur Seite.

„Die Mitglieder sind die tragende Säule unserer Kampagne“; sie fungieren gleichermaßen als Experten auf ihrem Gebiet und Werbebotschafter für den VFD. An die 20 stehen in den Startlöchern, die dem VFD ein Gesicht geben wollen. Sechs von ihnen werden demnächst in einem Imagefilm zu sehen sein, den der VFD von der Hamburger Kommunikationsagentur Ehrenberg 360° erstellen lässt. Der Dreh fand gleich im Anschluss an die Auftaktveranstaltung statt. Klar, denn Auftakt bedeutet nicht, dass man sich zurücklehnen kann. Im Gegenteil. Jetzt sind erst mal alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um loszupowern zu können.

Wenngleich auch die zu schaffen, schon mit sehr viel Aufwand verbunden war: „Ich hätte nicht gedacht, wie viel Arbeit dahintersteckt“, räumt der VFD-Vorsitzende Jan Gawryluk ein.

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